Cannabis – die älteste Nutzpflanze der Welt

Vor einiger Zeit entdeckte ich Cannabis Öl (CBD-Öl) für mich und bin von seiner Wirkung begeistert! Das CBD Öl hat ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten wie in der Schmerztherapie, bei Schlaflosigkeit,  Gewichtsmanagement, Motorik und noch vieles mehr! Da das Öl keine berauschende Wirkung hat, da es ohne THC ist, ist das Öl legal und das Gute daran: es ist zu 100% natürlich!

Was ist CBD?

 

In der Cannabis-Pflanze sind über 480 bekannte Wirkstoffe enthalten, wovon ca. 80 Wirkstoffe sich ausschließlich in Cannabis finden , diese werden als sogenannte Cannabinoide bezeichnet. Sie interagieren mit verschiedensten Rezeptoren im menschlichen Körper, die für verschiedenste Prozesse in unserem Körper mit verantwortlich sind.

Das am zweithäufigsten in der Cannabispflanze vorkommende Cannabinoid ist CBD. In den letzten Jahren ist die Forschung sehr an Cannabidiol, also CBD, interessiert – nicht zuletzt aufgrund seiner enormen gesundheitlichen Potentiale. Es wird vermutet, dass CBD bei den unterschiedlichsten, gesundheitlichen Herausforderungen positiv eingesetzt werden kann.

Wie wirkt CBD?

 

CBD wirkt im Endocannabinoid-System, welches ein Bestandteil unseres Nervensystems ist. Das Nervensystem besteht aus mehreren 100 Milliarden von Nervenzellen, die quasi das Steuerungsgetriebe all unserer Funktionen sind. Kein einziges Organ könnte ohne das Nervensystem funktionieren. Die Aufnahme von Reizen aus der Umwelt wäre ebenfalls nicht möglich. Atmung, Verdauung, Stoffwechsel, Motorik, Herzschlag, etc. Das Nervensystem selber wiederum wird mittels sogenannter „Rezeptoren“ angesprochen. Rezeptoren sind die Sender und Empfänger, die Botenstoffe (Informationen) austauschen. Man kann sich das Nervensystem daher vereinfacht dargestellt wie eine lange Straße vorstellen, durch die ein Postbote fährt und Briefe in die verschiedenen Briefkästen wirft. In diesen Briefen sind die Informationen für unser Nervensystem enthalten. Insgesamt gibt es fünf verschiedene Arten von Rezeptoren (Briefträger), die in unserem Nervensystem die Post verteilen, sprich ausschlaggebend für die Zustellung lebenswichtiger Informationen sind. Zwei davon teilen sich dabei einen ganz speziellen Bereich, das Endocannabinoid-System auf. Hier arbeiten nämlich die Briefträger mit den Namen: „Cannabinoid-Rezeptor CB1“ und „Cannabinoid-Rezeptor CB2“.

CB1 & CB2 Rezeptoren

Die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 sind im Endocannabinoid-System, vereinfacht erklärt, zuständig für die Vernetzung unseres Nervensystems, die Motorik, Appetitsteuerung, Angstminderung, geistige Leistungsfähigkeit, aber auch zum Beispiel für die Regulierung unseres Schmerzempfindens. Das sind aber nur einige wenige Faktoren, die tatsächlich von den CB1 Rezeptoren gesteuert werden. Hauptsächlich findet man diese Rezeptoren im Kleinhirn, an den Nervenzellen und auch im Darm.

Die CB2 Rezeptoren hingegen befinden sich hauptsächlich in unseren Immunzellen und finden ihre Hauptfunktion dort in der Unterstützung der Steuerung unseres Immunsystems.

Somit sind beide Rezeptoren für uns Menschen natürliche lebenswichtige Bausteine in unserem komplexen Nervensystem.

Das Endocannabinoid-System lässt sich durch verschiedene Substanzen, die wir dem Körper bspw. mit der Nahrung zuführen, beeinflussen. Und dies lässt sich am besten mit CBD tun, denn die Botenstoffe der beiden Rezeptoren CB1 und CB2 werden durch das CBD in ihren Aufgaben und Funktionen unterstützt. Man kann es sich vereinfacht so vorstellen, dass die beiden Rezeptoren CB1 und CB2 im Fall der notwendigen Reaktion auf eine Gesundheitsbelastung nicht ausreichend Botenstoffe aussenden, die unser Körper quasi als Kampfansage zur Reaktion auf diese anstehende Gesundheitsbelastung versteht. Das CBD hilft nun diesen Rezeptoren, die normalerweise hierfür benötigten Signale (Botenstoffe) zu senden und damit ihre vorgesehene Arbeit und Funktion entsprechend auszuüben.

So werden beispielsweise nahezu alle Magen-Darm-Funktionen durch unser körpereigenes Endocannabinoid-System reguliert. Die CB1-Rezeptoren können bspw. die Darmbewegungen stimulieren, die Sekretion von Säure und Flüssigkeit unterdrücken und eine Weitung der den Darm versorgenden Blutgefäße veranlassen. Die CB1-Rezeptoren können aber auch Hormonzellen aktivieren, die letztendlich Hunger signalisieren. CB2-Rezeptoren spielen auch bei der Belastung der Darmgesundheit im Hinblick die Darmbeweglichkeit eine Rolle. Das Endocannabinoid-System spielt auch eine wichtige Rolle, wenn es um die Aufrechterhaltung einer normalen Magengesundheit geht.

Dem körpereigenen Endocannabinoid-System kommt ebenfalls auch eine nicht unwichtige Schlüsselrolle zu bei der Regulierung biologischer Prozesse der Haut, dem größten Organ des Menschen. Viele Bereiche der Haut, wie Haarfolikel, in denen die Haare wachsen, Talgdrüsen, Schweißdrüsen und die Hautzellen selbst produzieren Endocannabinoide. In den meisten Arten von Hautzellen wurden auch CB1- und CB2-Rezeptoren nachgewiesen.

Es ist daher wirklich unglaublich und geradezu spannend, was alles durch das Endocannabinoid-System letztendlich in unserem Körper auf natürliche Weise gesteuert wird.

Inwieweit durch den Verzehr von Cannabidiol (CBD) die vorgenannten Aufgaben der CB1- und CB2-Rezeptoren beeinflusst werden, ist seit vielen Jahren Gegenstand verschiedenster Studien.

Einsatzbereiche von CBD

  • Schmerzlinderung / Schmerztherapie 
  • Schlaflosigkeit
  • Akne / Hautprobleme
  • Übergewicht
  • Stress
  • wirkt entzündungshemmend
  • Verdauungs-/Darmprobleme
  • Asthma und Allergien

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